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Hamburg,

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Gesucht: Der extrem seltene Alpenschneehase

Braune Augen, breite Pfoten, weißes Fell – das sind charakteristische Merkmale des Alpenschneehasen. Er ist das Tier des Jahres 2025. Die Deutsche Wildtier Stiftung ruft dazu auf, Ausschau nach diesem seltenen Bewohner der Alpen zu halten.

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Hamburg,

Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Aktiv ins neue Jahr starten

„Mehr Bewegung“ lautet einer der häufigsten Vorsätze für das frisch angebrochene Jahr. Mehr als die Hälfte der Deutschen möchte 2025 aktiver werden. Wer noch Motivation und Inspiration sucht, braucht nur rausgehen und einen Blick auf die heimische Tierwelt zu werfen: Viele Wildtiere sind gleich zum Jahresbeginn sehr aktiv – trotz Regen, Schnee und Kälte. Für den Rotfuchs (Vulpes vulpes) sind der Januar und der Februar besonders aktive Monate. Der Beutegreifer ist jetzt mitten in der Paarungszeit, sucht einen Partner und muss stetig seine Energiereserven auffüllen.

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Hamburg,

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Tierischer Verwandlungskünstler

Im Sommer ist er graubraun, im Winter schneeweiß. Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist ein faszinierender Gestaltwandler. Jetzt haben ihn die Spenderinnen und Spender der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2025 gewählt. Drei Tiere aus dem deutschen Alpenraum standen zur Wahl. Am Ende konnte sich der Schneehase klar gegen seine Mitbewerber Alpenmurmeltier und Alpensteinbock durchsetzen.

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Hamburg,

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Deutschland, wie geht es deinen Igeln und Maulwürfen?

Zwei tierische Gartenbewohner, Tausende Teilnehmer, elf Tage: Im Rahmen der Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ haben Naturfreunde in allen Bundesländern vom 20. bis zum 30. September nach den beiden Insektenfressern Ausschau gehalten und ihre Sichtungen gemeldet. Das Ergebnis: Rund 18.600 Igel und knapp 1.600 Maulwürfe beziehungsweise deren Maulwurfshügel wurden erfasst.

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Hamburg,

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Letzte Chance, das Tier des Jahres und den Maulwurf in ganz Deutschland zu zählen

Naturfreunde aufgepasst: Vom 20. bis 30. September findet das zweite deutschlandweite Monitoring für Igel und Maulwürfe in diesem Jahr statt. Wer in diesen elf Tagen einen oder mehrere der beiden Insektenfresser entdeckt, kann das im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ melden. Die Sichtungen sollen dabei helfen, ein genaueres Bild über die Verbreitung und den Gefährdungsstatus der beiden Arten zu erhalten. Denn bisher ist die Datenlage dazu noch lückenhaft.

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Hamburg,

Igel

Erster Igelnachwuchs liegt in den Nestern

Der erste Igelnachwuchs ist da! Rund sieben Zentimeter lang, mit etwa 100 weichen, unter der Haut versteckten Stacheln, blind, aber schon mit fünf winzigen Krallen an jeder Pfote – so liegen meist vier bis fünf Igel im geschützten Nest.

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Hamburg,

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„Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ geht in die zweite Runde.

Wo sind Deutschlands Igel unterwegs, und wo graben Maulwürfe ihre Gänge? Wer vom 17. bis zum 27. Mai einen der Insektenfresser entdeckt, kann dies im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ melden. Die Sichtungen sollen Wissenschaftlern helfen, ein besseres Bild über die Verbreitung und Gefährdung der beiden Arten zu erhalten. Bislang ist die Datenlage dazu in Deutschland dünn. Das soll sich durch die Fortsetzung des großen Citizen Science Projekts aus dem vergangenen Jahr ändern. Ob ein Igel im Park oder Maulwurfshügel im Garten, ob lebende, tote oder verletzte Tiere – alle Meldungen sind dabei wertvoll.

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Bocksbartwiese

Was bringt der Trend „Mähfreier Mai“?

Der Wonnemonat Mai ist für viele Menschen der schönste Monat im Jahr. Es wird wärmer, die Vögel balzen und brüten, Bäume und Blumen grünen und blühen. Die Gartensaison ist eröffnet und traditionell wird nach den Eisheiligen am 15. Mai Gemüse ins Freiland gepflanzt. Auch der Rasen wächst – jeder Halm mehrere Zentimeter in der Woche. Zeit, den Rasenmäher aus dem Schuppen zu holen. Oder auch nicht: Viele Gartenbesitzer verzichten ganz bewusst darauf, im Monat Mai zu mähen – für den Arten- und Naturschutz.

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Hamburg,

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Die Igel sind unterwegs

Die Tage werden immer länger und auch die letzten Igel erwachen aus dem Winterschlaf. Das Tier des Jahres 2024 muss gleich nach dem Aufwachen ordentlich fressen. Es braucht Energie, denn die anstrengende Paarungszeit steht an. In naturnahen Gärten finden die Insektenfresser ihre Beute: Laufkäfer, Ohrwürmer und andere Wirbellose stehen auf der Igel-Speisekarte. Allerdings hat der dämmerungs- und nachtaktive Wanderer ein Problem: Ihm fehlt der Zugang zu den Leckerbissen.

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Kranich mit Küken (Grus grus) – Foto: Arco Images

Gute Nachrichten aus dem Natur- und Artenschutz

Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbienen mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freude und Optimismus.

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