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Hamburg,

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Deutschland, wie geht es deinen Igeln und Maulwürfen?

Zwei tierische Gartenbewohner, Tausende Teilnehmer, elf Tage: Im Rahmen der Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ haben Naturfreunde in allen Bundesländern vom 20. bis zum 30. September nach den beiden Insektenfressern Ausschau gehalten und ihre Sichtungen gemeldet. Das Ergebnis: Rund 18.600 Igel und knapp 1.600 Maulwürfe beziehungsweise deren Maulwurfshügel wurden erfasst.

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Hamburg,

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Letzte Chance, das Tier des Jahres und den Maulwurf in ganz Deutschland zu zählen

Naturfreunde aufgepasst: Vom 20. bis 30. September findet das zweite deutschlandweite Monitoring für Igel und Maulwürfe in diesem Jahr statt. Wer in diesen elf Tagen einen oder mehrere der beiden Insektenfresser entdeckt, kann das im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ melden. Die Sichtungen sollen dabei helfen, ein genaueres Bild über die Verbreitung und den Gefährdungsstatus der beiden Arten zu erhalten. Denn bisher ist die Datenlage dazu noch lückenhaft.

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Hamburg,

Igel

Erster Igelnachwuchs liegt in den Nestern

Der erste Igelnachwuchs ist da! Rund sieben Zentimeter lang, mit etwa 100 weichen, unter der Haut versteckten Stacheln, blind, aber schon mit fünf winzigen Krallen an jeder Pfote – so liegen meist vier bis fünf Igel im geschützten Nest.

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Hamburg,

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„Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ geht in die zweite Runde.

Wo sind Deutschlands Igel unterwegs, und wo graben Maulwürfe ihre Gänge? Wer vom 17. bis zum 27. Mai einen der Insektenfresser entdeckt, kann dies im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ melden. Die Sichtungen sollen Wissenschaftlern helfen, ein besseres Bild über die Verbreitung und Gefährdung der beiden Arten zu erhalten. Bislang ist die Datenlage dazu in Deutschland dünn. Das soll sich durch die Fortsetzung des großen Citizen Science Projekts aus dem vergangenen Jahr ändern. Ob ein Igel im Park oder Maulwurfshügel im Garten, ob lebende, tote oder verletzte Tiere – alle Meldungen sind dabei wertvoll.

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Bocksbartwiese

Was bringt der Trend „Mähfreier Mai“?

Der Wonnemonat Mai ist für viele Menschen der schönste Monat im Jahr. Es wird wärmer, die Vögel balzen und brüten, Bäume und Blumen grünen und blühen. Die Gartensaison ist eröffnet und traditionell wird nach den Eisheiligen am 15. Mai Gemüse ins Freiland gepflanzt. Auch der Rasen wächst – jeder Halm mehrere Zentimeter in der Woche. Zeit, den Rasenmäher aus dem Schuppen zu holen. Oder auch nicht: Viele Gartenbesitzer verzichten ganz bewusst darauf, im Monat Mai zu mähen – für den Arten- und Naturschutz.

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Hamburg,

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Die Igel sind unterwegs

Die Tage werden immer länger und auch die letzten Igel erwachen aus dem Winterschlaf. Das Tier des Jahres 2024 muss gleich nach dem Aufwachen ordentlich fressen. Es braucht Energie, denn die anstrengende Paarungszeit steht an. In naturnahen Gärten finden die Insektenfresser ihre Beute: Laufkäfer, Ohrwürmer und andere Wirbellose stehen auf der Igel-Speisekarte. Allerdings hat der dämmerungs- und nachtaktive Wanderer ein Problem: Ihm fehlt der Zugang zu den Leckerbissen.

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Kranich mit Küken (Grus grus) – Foto: Arco Images

Gute Nachrichten aus dem Natur- und Artenschutz

Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbienen mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freude und Optimismus.

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Hamburg,

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Der Igel ist das Tier des Jahres 2024

Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winterschläfer – der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) ist das Tier des Jahres 2024. Drei tierische Stadtbewohner hatte die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Spenderinnen und Spendern zur Wahl gestellt. Das Stacheltier konnte sich klar gegen die Mitbewerber Eichhörnchen und Rotfuchs durchsetzen.

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Hamburg,

Gartenschläfer Foto: Kerstin Hinze

Dem Tier des Jahres auf der Spur

Wo steckt „Zorro“, der kleine Bilch mit der schwarzen Augenmaske? Um diese Frage zu beantworten, startete die Deutsche Wildtier Stiftung im Mai 2023 in Sachsen-Anhalt eine Suchaktion nach dem Gartenschläfer, dem aktuellen Tier des Jahres.

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Hamburg / Magdeburg,

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Gartenschläfer im Harz entdeckt

In einer Sommernacht, kurz nach zwölf Uhr, tappte ein Gartenschläfer in einem unbelebten Waldstück nahe Wernigerode im Harz in eine Fotofalle. Die Kamera, die mithilfe eines Bewegungsmelders Aufnahmen von Wildtieren macht, hatten wir im Rahmen unseres Forschungsvorhabens „Gartenschläfer – die Suche in Sachsen-Anhalt“ aufgehängt. Mit dem Projekt wollen unsere Artenschützer herausfinden, ob es außerhalb des Nationalparks Harz in den Wäldern nahe der Städte Oberharz am Brocken und Wernigerode sowie in den umliegenden Dörfern noch Gartenschläfer gibt. Als Tier des Jahres 2023 steht der Gartenschläfer, der zur Familie der Bilche gehört, für die Deutsche Wildtier Stiftung in diesem Jahr besonders im Fokus.

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